Einführung
gerichtlich
verwertbare Identifikation
In
jedem Fall, in dem ein Bilddokument einer Person vorliegt, ist die
Frage nach der Identität theoretisch und in nahezu allen Fällen
auch praktisch möglich und erbringt plausible und gerichtlich verwertbare
Ergebnisse.
Besonders gilt dies im Zusammenhang mit Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.
In der Regel liegen hier Aufnahmen von Überwachungskameras vor,
die dann mit Aufnahmen einer in Frage kommenden Person verglichen werden
können.
Gesicht
Das
Gesicht ist neben dem genetischen und dem digitalen Fingerabdruck die
individuellste und variationsreichste morphologische Einheit für
die Personenidentifikation.
wissenschaftliches Arbeiten
Für die Beurteilung und Auswertung bildanalytischer
Identifikationen ist eine fachspezifische Ausbildung, um die wissenschaftliche
Voraussetzung zu erfüllen und eine hinreichende Erfahrung im Umgang
mit menschlichen Parametern des menschlichen Gesichts und Körpers
zwingend erforderlich.
objektive Beurteilung
Für die Begutachtung der Identität einer
Person anhand bildanalytischer Verfahren gelten Standards, die ein Gutachter
in entsprechender Form erkennen, anwenden und zur objektiven Beurteilung
umsetzen muss.
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